Ich habe in der letzten Zeit an einer JavaScript-Version meiner Eprobots gearbeitet. Das Prinzip ist das gleiche wie bei der alten Java-Version von Eprobots mit Dokumentation. Allerdings gibt es keine Räuber-Beute-Beziehungen. Dafür gibt es Schieberegler um live die Simulationsparameter verändern zu können.
Kurzversion des Funktionsprinzip von Eprobots
Es werden einfache Individuen mit einem Lebenszyklus und ihrer Umwelt simuliert. Die Evolutionen kommt folgendermaßen in’s Spiel: Die Steuerung eines Individuums erfolgt über ein eigenes Programm, welches von einem virtuellen subleq-Prozessor ausgeführt wird. Und dieses Programm stellt das Genom dar und wird von Generation zu Generation mit einem Mutationsfaktor weitergegeben. Initial bzw. wenn keine Individuen mehr vorhanden sind, werden neue Individuen mit zufälligen Programmen erzeugt
Fossilien
In den aktuellen Standardeinstellungen habe ich eine starke „Fossilienbildung“ eingestellt, in der Hoffnung interessante Muster erzeugen zu können. Die aktiven Eprobots sind rot. Nach der aktiven Phase werden die Eprobots zu Fossilien, wobei sie mit fortschreitender Zeit ihre Farbe verändern. Nach einer einstellbaren Zeit verschwinden auch die Fossilien. Die Fossilien sind Hindernisse für die aktiven Eprobots und verändern ihre Umwelt.